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Schweizer Krimi für neue Lesefreude

Grüezi aus der Unterwelt: Ein Schweizer Krimi erzählt von Schurken, Mördern und Verbrechen in einem typischen Schweizer Setting. Warum sind Schweizer Krimi-Bücher so beliebt und was zeichnet sie aus? Lesen Sie mehr!

Schweizer Krimi-Bestseller

Schweizer Krimi-Klassiker

Mit dem Schweizer Krimipreis Glauser 2024 ausgezeichnete Schweizer Krimis

Schweizer Krimis in Mundart

Wie unterscheiden sich Schweizer Krimis von anderen Kriminalliteraturen und welche besonderen Merkmale zeichnen sie aus?

Die nur vordergründig beschaulichen Schweizer Alpen, malerischen Bergseen und pittoresken Dörfer, aber auch dynamische Städte wie Zürich werden in einem Schweizer Krimi zum Schauplatz des Verbrechens. Dieser Kontrast allein übt schon einen unwiderstehlichen Reiz aus und gewährt Fans Einblicke in das Dunkel menschlicher Abgründe. Das Genre beschreibt typische Schweizer Eigenarten auf liebevolle, oftmals humorvolle Weise, erzählt von regionalen wie kulturellen Besonderheiten und schafft so beim Lesen ein Heimatgefühl.

Welche Rolle spielt die Schweizer Landschaft und Kultur in Schweizer Krimis und wie beeinflussen sie die Handlung und Atmosphäre der Geschichten?

Die imposante Kulisse der Schweizer Bergwelt wird in vielen Schweizer Krimi-Büchern zur Bedrohung, wenn sich Mörder und Verbrecher dort verstecken oder in abgelegenen Dörfern grausame Taten begehen. Den Schweizern zugeschriebene, kulturelle Eigenheiten wie Präzision, Pünktlichkeit und Perfektionismus finden sich häufig in den Figuren der Ermittler und führen mitunter zur schnellen Lösung des Falls – oder zu Verwicklungen, die die Auflösung verzögern.

Welche Themen und Motive sind typisch für Schweizer Krimis und welche gesellschaftlichen oder politischen Probleme werden oft in den Geschichten behandelt?

Die Schweiz gilt als Finanzzentrum Europas und so spielen viele Schweizer Krimis in der Banken- und Finanzwelt, drehen sich um Geldwäsche oder Korruption. Potenzial für spannende Kriminalromane eröffnet auch die politische Neutralität der Alpenrepublik – etwa wenn sich die Titel um internationale Verstrickungen drehen.

Wie hat sich das Genre der Schweizer Krimis im Laufe der Zeit entwickelt und welche Trends und Entwicklungen sind in der Schweizer Kriminalliteratur derzeit zu beobachten?

Als Pionier des Schweizer-Krimi-Genres gilt Friedrich Dürrenmatt, der etwa mit «Der Besuch der alten Dame» ein philosophisch geprägtes, die Verhältnisse in der Schweiz anprangerndes Kriminal-Drama verfasste. Im Laufe der Jahrzehnte entwickelte sich das Genre stärker hin zu typischen Krimi-Sujets mit lokalen Bezügen. Dabei gehört eine kritische Verarbeitung gesellschaftlicher und politischer Verhältnisse weiterhin zu den typischen Merkmalen von Schweizer Krimis.

Welche bekannten Schweizer Krimiautoren und -autorinnen haben das Genre geprägt und welche sind besonders beliebt bei Lesenden?

Peter Grau gehört mit seinen Schweizer-Krimi-Bestsellern «Das Versteck» und «Spurlos verschwunden» zu den bekanntesten Autoren unter Schweizkrimi-Fans.
Auch Stephan Pörtner, der unter anderem den Hochspannungs-Garanten «Mordgarten» verfasste, ist ein grosser Name in der Krimiszene.

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