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Wer Fehlinvestitionen bei Wohnimmobilien reduzieren will, muss sich von den marktüblichen Wertermittlungsverfahren verabschieden. Denn sie haben die Schwäche, den Wert von Immobilien nur punktuell und nicht über den gesamten Investitionszyklus hinweg zu betrachten. Das führt oft zu falschen Prognosen. George Salden, Gründer und CEO der Capital Bay GmbH, stellt mit der Dynamischen Methode erstmalig ein Instrument vor, welches die dynamische Wertentwicklung einer Immobilie berücksichtigt und so eine bessere Entscheidungsgrundlage für Ihre Investments schafft. Inhalte: - Überblick zu Verfahren der Wertermittlung und Immobilienbewertung. - Die Dynamische Methode im Detail. - Die Wohnimmobilie im Kapitalmarkt. - Bilanzlektüre und Bilanzerstellung. - Konzeption eines Immobilienratings.Extra: - Zugriff auf die vom Autor entwickelte Bewertungssoftware (Testversion).
Vorwort
Dieses Buch hilft bei der Risikoabwägung und Rentabilitätsermittlung vor dem Immobilienkauf. Auf der Basis verschiedener marktüblicher Methoden entwickelt der Autor die Dynamische Methode, die aktuelle Wertanalyse und künftige Wertentwicklung berücksichtigt.
Autorentext
George Salden ist seit 2004 in der Immobilienbranche tätig und blickt auf über 20 Jahre Fach- und Führungserfahrung zurück bei einem Transaktionsvolumen von über 7 Milliarden Euro. Als CEO und Gründer von Capital Bay verantwortet er vor allem die Bereiche M&A, Marketing und Human Resources. Darüber hinaus ist er Erfinder und Mitbegründer der Auswertungs- und Transaktionssoftware UVALUATE, später 21ST. Die dynamische Methode ist aus seiner langjährigen Praxiserfahrung mit Immobilientransaktionen entstanden.
Leseprobe
Etablierte Wertermittlungsverfahren
In Deutschland hat die Ermittlung von Immobilienwerten eine lange Tradition. Schon im 19. Jahrhundert beginnt die Verkehrswertermittlung und mit ihr die Diskussion um die richtige Wertermittlungsmethode. Dabei stehen drei klassische Verfahren zur Verkehrswertermittlung im Zentrum: Das Vergleichswertverfahren, das Sachwertverfahren und das Ertragswertverfahren.
Jedes Verfahren zeichnet sich durch ein spezifisches Vorgehen und bestimmte methodische Prämissen aus, die es nur für bestimmte Anlässe einsetzbar macht:
Die Wertermittlungsreform aus dem Jahr 2010 legt zwar explizit nahe, dass „zur Marktanpassung die allgemeinen Wertverhältnisse auf dem Grundstücksmarkt" zu berücksichtigen sind. Doch diese Formulierung zeigt schon deutlich das Problem der normierten Wertermittlungsverfahren: Die Werte, die mittels des Vergleichs-, Sach- und Ertragswertverfahrens gewonnen werden, müssen an aktuelle Marktgegebenheiten angepasst werden. Sie werden also per Definition nicht direkt dem Markt entnommen, sondern mittels eines Marktanpassungsfaktors an das Marktgeschehen angeglichen.
Inhalt
EinleitungWerte erkennenGrundlagen der ImmobilienbewertungEtablierte WertermittlungsverfahrenWerte erkennen mit der Dynamischen MethodeWerte hebenMöglichkeiten der WerthebungEine erste Annäherung: Die InvestmentklasseWertschöpfungstiefenBeteiligte der WerthebungWerte realisierenDie Immobilie im KapitalmarktDer Immobilieninvestmentmarkt in DeutschlandFazitDreiklangDer Jahresabschluss in der ImmobilienwirtschaftBilanzanalyseKonzeption eines ImmobilienratingsOptimale InvestitionsdauerRatingDie Dynamische Methode als IT-LösungDie FunktionenDie BedienungIhr Zugang zur SoftwareEpilogDanksagungLiteraturverzeichnisStichwortverzeichnis