Ist die altbewährte "Karrieremesse" ein brauchbares Bildungsinstrument, um Schüler auf das College und den Beruf vorzubereiten? Die Forschung in dieser Studie untersucht diese Frage im Zusammenhang mit Career GPS, einer groß angelegten Veranstaltung zur Karriereorientierung für Tausende von Schülern in Sacramento, Kalifornien, USA. Die theoretische Grundlage für die Studie bilden Banduras bahnbrechende Forschung zur sozialen Kognitionstheorie und spätere Arbeiten von Lent, Brown und Hackett zur sozialen kognitiven Karrieretheorie. Mit einem Ansatz aus gemischten Methoden und Einzelfallstudien wurden im qualitativen Teil der Studie die Geschichten aufgezeichnet, die bei Schülern und Erwachsenen nach dem Besuch der Veranstaltung für Begeisterung sorgten. Im quantitativen Teil der Studie wurde eine Likert-Skala-Umfrage unter Ausstellern und Interessengruppen/Sponsoren von Career GPS durchgeführt, um festzustellen, wie sie ihre finanzielle und personelle Zeitinvestition in die Karrieremesse bewerteten. Die Forschungsergebnisse stützen die Selbstwirksamkeit der Schüler als starken Schwerpunkt für die Karriereplanung.

Autorentext
Linda Christopher verfügt über mehr als dreißig Jahre Erfahrung als Klassenlehrerin, Schulleiterin, Bezirksverwalterin für öffentliche Schulen der Klassen K-12 und als Geschäftsführerin von zwei gemeinnützigen Organisationen. Sie hat einen Bachelor of Science in Pädagogik von der Concordia University, einen Master of Arts in Pädagogik von der California State University und einen Doktortitel in Erziehungswissenschaften von der Drexel University.