Hans Jacob Christoph von Grimmelshausen
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Dieser große Schelmenroman des Barock verbindet auf einzigartige Weise volkstümliche und gelehrte Traditionen und ist dank seiner realistischen Sprache und erstaunlichen Lebensfülle noch heute - wie schon das barocke Titelblatt versprach - "überauß lustig und männiglich nutzlich zu lesen".
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Autorentext
Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen (1622-76) gilt als der bedeutendste deutsche Erzähler des 17. Jahrhunderts. Nach einem gefahrvollen Leben als Soldat begann er erst 1665 mit dem Schreiben und hat in kurzer Zeit ein eindrucksvolles Opus geschaffen.
Inhalt
Inhalt des I. Buchs Das I. Kapitel: Vermeldet Simplicii bäurisch Herkommen und gleichförmige Auferziehung Das II. Kapitel: Beschreibet die erste Staffel der Hoheit, welche Simplicius gestiegen, samt dem Lob der Hirten, und angehängter trefflichen Instruktion Das III. Kapitel: Meldet von dem Mitleiden einer getreuen Sackpfeif Das IV. Kapitel: Simplicii Residenz wird erobert, geplündert und zerstört, darin die Krieger jämmerlich hausen Das V. Kapitel: Wie Simplicius das Reißaus spielt und von faulen Bäumen erschrecket wird Das VI. Kapitel: Ist kurz, und so andächtig, daß dem Simplicio darüber ohnmächtig wird Das VII. Kapitel: Simplicius wird in einer armen Herberg freundlich traktiert Das VIII. Kapitel: Wie Simplicius durch hohe Reden seine Vortrefflichkeit zu erkennen gibt Das IX. Kapitel: Simplicius wird aus einer Bestia zu einem Christenmenschen Das X. Kapitel: Wasgestalten er Schreiben und Lesen im wilden Wald gelernet Das XI. Kapitel: Redet von Essenspeis, Hausrat und andern notwendigen Sachen, die man in diesem zeitlichen Leben haben muß Das XII. Kapitel: Vermerkt ein schöne Art, selig zu sterben und sich mit geringem Unkosten begraben zu lassen Das XIII. Kapitel: Simplicius läßt sich wie ein Rohr im Weiher umtreiben Das XIV. Kapitel: Ist ein seltsame Comoedia von 5 Bauern Das XV. Kapitel: Simplicius wird spoliert und läßt ihm von denen Baum wunderlich träumen, wie es zu Kriegszeiten hergehet Das XVI. Kapitel: Heutiger Soldaten Tun und Lassen, und wie schwerlich ein gemeiner Kriegsmann befördert werde Das XVII. Kapitel: Obschon im Krieg der Adel, wie billich, dem gemeinen Mann vorgezogen wird, so kommen doch viel aus verächtlichem Stand zu hohen Ehren Das XVIII. Kapitel: Simplicius tut den ersten Sprung in die Welt, mit schlechtem Glück Das XIX. Kapitel: Wie Hanau von Simplicio, und Simplicius von Hanau eingenommen wird Das XX. Kapitel: Wasgestalten er von der Gefängnus und der Folter errettet worden Das XXI. Kapitel: Das betrügliche Glück gibt Simplicio einen freundlichen Blick Das XXII. Kapitel: Wer der Einsiedei gewesen, dessen Simplicius genossen Das XXIII. Kapitel: Simplicius wird ein Page, item, wie des Einsiedlers Weib verloren worden Das XXIV. Kapitel: Simplicius tadelt die Leut und siebet viel Abgötter in der Welt Das XXV. Kapitel: Dem seltsamen Simplicio kommt in der Welt alles seltsam vor, und er hingegen der Welt auch Das XXVI. Kapitel: Ein sonderbarer neuer Brauch, einander Glück zu wünschen und zu bewillkommen Das XXVII. Kapitel: Dem Secretario wird ein starker Geruch in die Kanzlei geräuchert Das XXVIII. Kapitel: Einer lernet den Simplicium aus Neid wahrsagen; ja noch wohl ein andere zierliche Kunst Das XXIX. Kapitel: Simplicio werden zwei Augen aus einem Kalbskopf zuteil Das XXX. Kapitel: Wie man nach und nach einen Rausch bekommt, und endlich ahnvermerkt blindvoll wird Das XXXI. Kapitel: Wie übel dem Simplicio die Kunst mißlingt, und wie man ihme den klopfenden Passion singt Das XXXII. Kapitel: Handelt abermal von nichts anders als der Säuferei, und wie man die Pfaffen davon soll abschaffen Das XXXIII. Kapitel: Wie der Herr Gubernator ein abscheulichen Fuchs geschossen Das XXXIV. Kapitel: Wie Simplicius den Tanz verderbt Inhalt des II. Buchs Das I. Kapitel: Wie sich ein Ganser und eine Gänsin gepaart Das II. Kapitel: Wann trefflich gut zu baden seie Das III. Kapitel: Der ander Page bekommt sein Lehrgelt, und Simplicius wird zum Narrn erwählt Das IV. Kapitel: Vom Mann der Geld gibt, und was vor Kriegsdienste Simplicius der Kron Schweden geleistet, wordurch er den Namen Simplicissimus bekommen Das V. Kapitel: Simplicius wird von 4 Teufeln in die Höll geführt und mit spanischem Wein traktiert Das VI. Kapitel: Simplicius kommt in Himmel und wird in ein Kalb verwandelt Das VII. Kapitel: Wie sich Simplicius in diesen bestialischen Stand geschickt Das VIII. Kapitel: Redet von Etlicher wunderbarliebem Gedächtnus und von Anderer Vergessenheit Das IX. Kapitel: Ein überzwerches Lob einer schönen Damen Das X. Kapitel: Redet von lauter Helden und namhaften Künstlern Das XI. Kapitel: Von dem mühseligen und gefährlichen Stand eines Regenten Das XII. Kapitel: Von Verstand und Wissenschaft etlicher unvernünftigen Tier Das XIII. Kapitel: Hält allerlei Sachen in sich, wer sie wissen will, muß es nur selbst lesen, oder ihm lesen lassen Das XIV. Kapitel: Was Simplicius ferner vor ein edel Leben geführt, und wie ihn dessen die Kroaten beraubt, als sie ihn selbst raubten Das XV. Kapitel: Simplici Rcutcrlcben, und was er bei den Kroaten gesehen und erfahren Das XVI. Kapitel: Simplicius erschnappet ein gute Beut und wird darauf ein diebischer Waldbruder Das XVII. Kapitel: Wie Simplicius zu den Hexen auf den Tanz gefahren Das XVIII. Kapitel: Warum man Simplicio nicht zutrauen solle, daß er sich des großen Messers bediene Das XIX. Kapitel: Simplicius wird wieder ein Narr, wie er zuvor einer gewesen Das XX. Kapitel: Ist ziemlich lang, und handelt vom Spielen mit Würfeln, und was dem anhängig Das XXI. Kapitel: Ist etwas kürzer, und kurzweiliger als das vorige Das XXII. Kapitel: Ein schelmische Diebskunst, einander die Schuh auszutretten Das XXIII. Kapitel: Ulrich Herzbruder verkauft sich um 100 Dukaten Das XXIV. Kapitel: Zwo Wahrsagungen werden auf einmal erfüllt Das XXV. Kapitel: Simplicius wird aus einem Jüngling in ein Jungfrau verwandelt und bekommt unterschiedliche Buhlschaften Das XXVI. Kapitel: Wie er vor einen Verräter und Zauberer gefangen gehalten wird Das XXVII. Kapitel: Wie es dem Profosen in der Schlacht bei Wittstock ergangen Das XXVIII. Kapitel: Von einer großen Schlacht, in welcher der Triumphator über dem Obsiegen gefangen wird Das XXIX. Kapitel: Wie es einem frommen Soldaten im Paradeis so wohl ergieng, ehe er starb, und wie nach dessen Tod der Jäger an seine Stell getretten Das XXX. Kapitel: Wie sich der Jäger angelassen, als er anfienge das Soldatenhandwerk zu treiben, daraus ein junger Soldat etwas zu lernen Das XXXI. Kapitel: Wie der Teufel dem Pfaffen seinen Speck gestohlen und sich der Jäger selbst fängt Inhalt des III. Buchs Das I. Kapitel: Wie der Jäger zu weit auf die linke Hand gehet Das II. Kapitel: Der Jäger von Soest schafft den Jäger von Werle ab Das III. Kapitel: Der große Gott Jupiter wird gefangen und eröffnet der Götter Ratschläg Das IV. Kapitel: Von dem Teutschen Helden, der die ganze Welt bezwingen, und zwischen allen Völkern Fried stiften wird Das V. Kapitel: Wie er die Religionen miteinander vereinigen und in einen Model gießen wird Das VI. Kapitel: Was die Legation der Flöh beim Jove verrichtet Das VII. Kapitel: Der Jäger erjaget abermals Ehre und Beuten Das VIII. Kapitel: Wie er den Teufel im Trog gefunden, Springinsfeld aber schöne Pferd erwischt Das IX. Kapitel: Ein ungleicher Kampf, in welchem der Schwächste obsieget, und der Überwinder gefangen wird Das X. Kapitel: Der Generalfeldzeugmeister schenket dem Jäger das Leben, und macht ihm sonst gute Hoffnung Das XI. Kapitel: Hält allerhand Sachen in sich, von geringer Wichtigkeit und großer Einbildung Das XII. Kapitel: Das Glück tut dem Jäger unversehens eine adeliehe Verehrung Das XIII. Kapitel: Simplicii seltsame Grillen und Luftgebäu, auch wie er seinen Schatz verwahrt Das XIV. Kapitel: Wie der Jäger vom Gegenteil gefangen wird Das XV. Kapitel: Mit welchen Conditionibus der Jäger wieder los worden Das XVI. Kapitel: Wie Simplicius ein Freiherr wird Das XVII. Kapitel: W…