Die Brüder Karamasow - Dostojewskijs Meisterwerk über Schuld, Sühne und Erlösung In Fjodor Dostojewskijs letztem großen Werk Die ...
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Die Brüder Karamasow - Dostojewskijs Meisterwerk über Schuld, Sühne und Erlösung
In Fjodor Dostojewskijs letztem großen Werk Die Brüder Karamasow kehren die drei Brüder als Erwachsene in ihr Elternhaus zurück, wo sie auf ihren von Lüsternheit und Trunkenheit gezeichneten Vater treffen. Ihre Verachtung für ihn ist so groß, dass sie seinen Tod herbeisehnen. Als der greise Unhold schließlich ermordet aufgefunden wird, fällt der Verdacht auf den ältesten Bruder Dimitrij, der schuldig gesprochen und zu Zwangsarbeit in Sibirien verurteilt wird. Doch alle wissen, dass ein anderer die Tat begangen hat, und trotzdem nehmen die Brüder die Schuld auf sich.
Inmitten menschlicher Verirrungen und turbulenter Beziehungswirren im Russland des 19. Jahrhunderts stehen die Fragen nach Gesetz, Glaube und Ethik im Mittelpunkt dieses fesselnden Familiendramas. Dostojewskij umkreist auf intensive Weise die Idee, dass am Ende die Erkenntnis des Guten inmitten von unendlich viel Bösem die Menschen erlösen kann. Die Brüder Karamasow spiegelt die gesamte dichterische Welt des großen russischen Autors wider und wird den Leser noch lange über die Lektüre hinaus beschäftigen.
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Autorentext
Fjodor Michailowitsch Dostojewskij (1821-1881) war ursprünglich Leutnant in St. Petersburg. Er quittierte seinen Dienst 1844, um freier Schriftsteller zu werden. Seine Romane Verbrechen und Strafe , Der Spieler , Der Idiot , Böse Geister , Ein grüner Junge , Die Brüder Karamasow sowie Aufzeichnungen aus dem Kellerloch liegen im S. FISCHER Verlag in der herausragenden Übersetzung von Swetlana Geier vor. Swetlana Geier (1923 2010) hat u. a. Sinjawskij, Tolstoi, Solschenizyn, Belyi und Bulgakow ins Deutsche übertragen. Für ihr Werk, das sie mit der Dostojewskij-Neuübersetzung krönte, wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. In der Reihe Fischer Klassik liegen sämtliche ihrer im Ammann Verlag erschienenen Dostojewskij-Übersetzungen vor: Verbrechen und Strafe (Bd. 90010), Der Spieler (Bd. 90446), Der Idiot (Bd. 90186), Böse Geister (Bd. 90245), Ein grüner Junge (Bd. 90333), Die Brüder Karamasow (Bd. 90114) sowie Aufzeichnungen aus dem Kellerloch (Bd. 90102). Über ihr Leben und ihre Arbeit gibt Swetlana Geier Auskunft in dem von Taja Gut aufgezeichneten Buch Swetlana Geier. Ein Leben zwischen den Sprachen (Bd. 19221).
Klappentext
Die Brüder Karamasow - »Roman in vier Teilen, mit einem Epilog« ist das letzte Werk der großen »Romantragödien « von Fjodor Michailowitsch Dostojewskij, erschienen 1879/80, ein Jahr vor dem Tod seines Autors. »Daß ein einzelner Mensch die Karamasows schreiben konnte, ist ein Wunder«, so notierte Hermann Hesse, und tatsächlich, Die Brüder Karamasow ist nicht nur eine ausnehmend packende Familiengeschichte im Rußland des 19. Jahrhunderts, ist nicht nur intensivstes erzählerisches und gedankliches Umkreisen einer Idee, wonach am Ende die Erkenntnis des Guten inmitten von unendlich viel Bösem die Menschen erlöse, in dem gewaltigen Romanwerk spiegelt sich auch die gesamte dichterische Welt Dostojewskijs.
Wiederum als Kriminalgeschichte angelegt, diesmal jedoch bleibt der Täter für den Leser bis zum Schluß unbekannt, erzählt Dostojewskij die Geschichte der drei Brüder Karamasow, die als Erwachsene in ihr Elternhaus zurückkehren, wo sie ihrem Vater als einem alten lüsternen Trunkenbold begegnen. Ihre Verachtung ist so groß, daß sie seinen Tod herbeiwünschen. Als er dann wirklich ermordet aufgefunden wird, fällt der Verdacht auf den ältesten Bruder, Dimitrij. Er wird schuldig gesprochen und zu Zwangsarbeit in Sibirien verurteilt. Alle wissen jedoch: Ein anderer hat den greisen Unhold ermordet, und trotzdem nehmen die Brüder die Schuld auf sich ...
Inmitten menschlicher Verirrungen und turbulenter Beziehungswirren stehen die Fragen nach dem Gesetz, dem Glauben und der Ethik - eine Antwort darauf werden wir in dem Roman nicht finden, jedoch eine Beschäftigung damit, die uns über die Lektüre hinaus begleitet.
Zusammenfassung
Die Brüder Karamasow »Roman in vier Teilen, mit einem Epilog« ist das letzte Werk der großen »Romantragödien « von Fjodor Michailowitsch Dostojewskij, erschienen 1879/80, ein Jahr vor dem Tod seines Autors. »Daß ein einzelner Mensch die Karamasows schreiben konnte, ist ein Wunder«, so notierte Hermann Hesse, und tatsächlich, Die Brüder Karamasow ist nicht nur eine ausnehmend packende Familiengeschichte im Rußland des 19. Jahrhunderts, ist nicht nur intensivstes erzählerisches und gedankliches Umkreisen einer Idee, wonach am Ende die Erkenntnis des Guten inmitten von unendlich viel Bösem die Menschen erlöse, in dem gewaltigen Romanwerk spiegelt sich auch die gesamte dichterische Welt Dostojewskijs.
Wiederum als Kriminalgeschichte angelegt, diesmal jedoch bleibt der Täter für den Leser bis zum Schluß unbekannt, erzählt Dostojewskij die Geschichte der drei Brüder Karamasow, die als Erwachsene in ihr Elternhaus zurückkehren, wo sie ihrem Vater als einem alten lüsternen Trunkenbold begegnen. Ihre Verachtung ist so groß, daß sie seinen Tod herbeiwünschen. Als er dann wirklich ermordet aufgefunden wird, fällt der Verdacht auf den ältesten Bruder, Dimitrij. Er wird schuldig gesprochen und zu Zwangsarbeit in Sibirien verurteilt. Alle wissen jedoch: Ein anderer hat den greisen Unhold ermordet, und trotzdem nehmen die Brüder die Schuld auf sich
Inmitten menschlicher Verirrungen und turbulenter Beziehungswirren stehen die Fragen nach dem Gesetz, dem Glauben und der Ethik eine Antwort darauf werden wir in dem Roman nicht finden, jedoch eine Beschäftigung damit, die uns über die Lektüre hinaus begleitet.