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Einmal Mutter immer Mutter? Die erfolgreiche Autorin Claudia Haarmann plädiert in ihrem Buch für eine neue Beziehungskultur zwischen Müttern und Töchtern. Ihre Hauptthese: Jede Mutter will ihrem Kind das Beste geben, doch es gibt etwas in ihrem Leben, das sie daran hindert. Neueste Erkenntnisse aus Hirnforschung und Traumatherapie heranziehend, erklärt die Autorin, wie die erlebten Traumata früherer Generationen Kriege, Gewalterfahrungen, Verluste, Schweigen das Verhältnis zwischen Müttern und Töchtern, Eltern und Kindern nachhaltig beeinflussen. In Gesprächen mit Experten und in der Betrachtung von Lebensgeschichten ganz normaler Mütter und Töchter arbeitet sie heraus, wie eine respektvolle Ablösung und gegenseitige Annahme aussehen könnte. Die überarbeitete, erweiterte Ausgabe enthält zwei zusätzliche Themen. Ausführlich beschreibt Claudia Haarmann Situationen des Kontaktabbruchs zwischen Mutter und Tochter und untersucht die daraus entstehenden Folgen. Ein weiteres Kapitel beleuchtet frühkindliche Bindungserfahrungen und deren Auswirkungen auf das Sexualleben Erwachsener.
Autorentext
Claudia Haarmann arbeitete lange als freie Journalistin in Hörfunk und Fernsehen und ist heute als Psychotherapeutin (HP) mit den Schwerpunkten Traumatherapie, Konfliktbearbeitung, Systemaufstellung und Körpertherapie tätig. Sie berät Menschen, die ihre Möglichkeiten ausschöpfen und ihrem Leben eine neue Richtung geben wollen und begleitet als Trainerin Gruppen.
Klappentext
Welche Erfahrungen machen Frauen zu der Mutter, die sie sind? Welche Faktoren beeinflussen die Beziehung zwischen Mutter und Tochter und wie wirkt sich diese auf die Beziehungen der Tochter zu anderen Menschen aus?
In der überarbeiteten und erweiterten Auflage geht die Autorin Claudia Haarmann auf ein Phänomen ein, dass ihr seit Ersterscheinen des Buches immer wieder begegnet: der Kontaktabbruch zwischen Müttern und Töchtern. Sie untersucht die daraus entstehenden Folgen ebenso wie sie Wege zeichnet, diese Konfliktsituation zu lösen bzw. zu vermeiden.
Neueste Erkenntnisse aus Bindungsforschung, Neurobiologie und Traumatherapie heranziehend, erklärt Claudia Haarmann, wie erlebte Traumata das Verhältnis zwischen Müttern und Töchtern nachhaltig beeinflussen. Anhand von Praxisbeispielen, Gesprächen mit Expert_innen und Lebensgeschichten von Töchtern zeigt die Autorin auf, wie sehr die Biografien von Müttern und Großmüttern die Bindungs- und Liebesfähigkeit der Töchter beeinträchtigen können. Inwiefern frühkindliche Bindungserfahrungen Auswirkungen auf das Sexualleben und Beziehungskultur Erwachsener haben, erörtert sie in einem weiteren, neuen Kapitel.
Haarmann geht in ihrem Buch über eine bloße Analyse der Ursachen hinaus. Sie möchte Töchter vielmehr ermächtigen, sich selbst zu reflektieren, um über Generationen weiter gegebene Beziehungsmuster zu entdecken, zu verstehen und aufzulösen. Das Unausgesprochene und dennoch Wahrnehmbare offen zu legen und zu verarbeiten, ermöglicht Annäherung und Versöhnen. Nur auf diesem Wege, so die Autorin, finden Töchter nachhaltig ein eigenes Leben.
Claudia Haarmann schreibt in ihrem Buch nicht nur über respektvolle Ablösung, sondern plädiert gleichzeitig für eine neue Beziehungskultur, die durch Verzeihen und gegenseitige Annahme charakterisiert ist.
Die überarbeitete, erweiterte Ausgabe enthält zwei zusätzliche Themen. Ausführlich beschreibt Claudia Haarmann Situationen des Kontaktabbruchs zwischen Mutter und Tochter und untersucht die daraus entstehenden Folgen. Ein weiteres Kapitel beleuchtet frühkindliche Bindungserfahrungen und deren Auswirkungen auf das Sexualleben Erwachsener.